Verlauf und Kosten einer homöopatischen Behandlung

1. Erstanamnese

Für eine solide klassisch-homöopathische Behandlung führt kein Weg vorbei an einer gründlichen Erstanamnese, in welcher die Symptome des Patienten gewissenhaft erhoben werden. Der Therapeut benötigt ausreichend Zeit, um in dem Patientengespräch sein Gegenüber und dessen ganz individuellen Beschwerden, auch in ihrer zeitlichen Entwicklung, zu verstehen. Lebensumstände, konstitutionelle Faktoren, erbliche Belastungen sowie die seelisch – geistige Verfassung des Patienten werden in die Mittelwahl mit einbezogen. Eine Erstanamnese dauert aus diesem Grund in der Klassischen Homöopathie 1 ½ bis 2 Stunden. Bei akuten Erkrankungen gelingt es natürlich deutlich schneller, das passende Heilmittel zu erkennen.

Sofern vorhanden bringen Sie bitte zum Ersttermin Ihre medizinischen Unterlagen mit, damit wir diese gemeinsam durchgehen können (Befunde, Laborwerte, bei Kindern den Impfpass sowie das Vorsorgeheft).

2. Verordnung & Folgetermine

Anschließend an die Anamnese erfolgt durch mich die Ausarbeitung und Verordnung des zu dem Patienten und seinen individuellen Beschwerden passenden homöopathischen Arzneimittels, seines Konstitutionsmittels. Auch Potenzhöhe und Dosierung der homöopathischen Arznei werden individuell an den Krankheitszustand des Patienten angepasst.

Die Häufigkeit der weiteren Folgetermine richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden. Bei chronischen Erkrankungen erfolgt die Folgeanamnese nach ca. 4 – 6 Wochen. Bei diesem Termin werden alle Reaktionen auf die Arzneigabe gemeinsam besprochen und dokumentiert. Anhand der Veränderungen wird die weitere Verordnung getroffen. Dabei ist es Ziel der Behandlung, dass nicht nur Ihre Beschwerden gebessert, sondern insgesamt Ihr Wohlbefinden (z.B. Schlaf, Leistungsfähigkeit, Stimmung) und damit ihre Lebensqualität deutlich gesteigert werden.

In Akutsituationen kann eine homöopathische Behandlung sehr schnell, zum Teil innerhalb von Minuten wirken.
Bei tief sitzenden chronischen Krankheiten kann etwas Geduld erforderlich sein. Erste Behandlungserfolge spürt der Patient aber auch hier meist schon nach wenigen Wochen. Generell gilt folgende Faustregel: je länger eine Krankheit schon besteht, desto mehr Zeit wird auch die Heilung benötigen.

3. Behandlungskosten und Erstattung

Die Titel „Homöopathin“ oder „Klassische Homöopathin“ sind leider berufsrechtlich nicht geschützt. Heilpraktiker können dieses Heilverfahren ohne besonderen Aus- und Fortbildungsnachweis in die Liste ihrer Behandlungsmethoden aufnehmen.

Mir war es ein Bedürfnis Patienten die große Qualität meiner Behandlung transparent zu machen. Darum habe ich mich als qualifizierte Homöopathin nach den Kriterien des „Bundes Klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.“ (BKHD) zu dessen hohen Standards in Aus- und Weiterbildung verpflichtet. Damit biete ich Ihnen ein hohes Maß an Kompetenz, Wissen und ganzen 24 Jahren Praxiserfahrung in der Behandlung Ihrer Beschwerden an.

Für eine kunstgerechte, erfolgreiche Behandlung nach den Regeln der Klassischen Homöopathie ist eine sorgfältige Fallausarbeitung notwendig. Die von Ihnen erlebte Zeit in der Praxis, die Anamnese, ist nur ein Teil der Analyse. Die anschließende, gründliche Mittelausarbeitung erfolgt für Sie im Hintergrund und kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Mein Honorar spiegelt den Aufwand und die Qualität der angebotenen Behandlung wider. Dabei bleiben die Kosten durch vergleichsweise lange Therapieintervalle gut kalkulierbar.

Sie sind privat versichert?

Die meisten Privaten Krankenversicherungen erstatten die homöopathische Behandlung beim Heilpraktiker. Allerdings kann der Erstattungsrahmen der Privaten Versicherung sehr variieren.
Unabhängig von der Höhe der Erstattung durch die entsprechende Kasse ist die Begleichung meiner Rechnung in vollem Umfang erforderlich.

Gerne bespreche ich die genauen Behandlungskosten in einem Informationsgespräch mit Ihnen.